Задания и ответы пригласительного этапа 2022 года ВОШ (Сириус) по Немецкому языку для 8-10 класса всероссийская олимпиада школьников, дата проведения онлайн олимпиады: 16-17.05.2022 (16-17 мая 2022 г.).
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Задание 1
Aufgabe 1. Lesen Sie den Text ein erstes Mal. Schreiben Sie in die Lücken 1–11 die Wörter, die vor dem Text stehen, in der richtigen Form. Verwenden Sie jedes Wort nur einmal. Achtung: 9 Wörter bleiben übrig.
Aufgabe 2. Lesen Sie den Text noch einmal. Fügen Sie nun in die Lücken A–I je ein Wort ein, das grammatisch in den Kontext hineinpasst.
Wichtig! Jede der Lücken 1–11 und A–I soll durch nur EIN Wort ergänzt werden.
В каждое поле ответа запишите только ОДНО слово (без цифр, точек, запятых, скобок и других лишних знаков). Слова с орфографическими ошибками, опечатками и лишними знаками не засчитываются!
geben | Form | haben | durchschnittlich | Umgebung |
Stelle | nehmen | brauchen | fremd | Raum |
teilweise | schneiden | Ebene | Mobilität | gelingen |
Person | zeigen | Komfort | erreichbar | Mensch |
Haltestelle barrierefrei
Freies Wi-Fi und Züge im Minutentakt machen die Fahrt mit der Moskauer Metro sehr komfortabel. Jährlich (1) 2,5 Milliarden Menschen (A) Dienst in Anspruch. Doch wie angenehm ist der Nahverkehr für Menschen, die in ihrer (2) eingeschränkt sind? Der bekannte Blogger GABAR führte auf seinem YouTube-Kanal ein Experiment durch, um nachzuempfinden, wie (B) Einschränkungen eines (3) auf die Nutzung der Metro auswirken. (C) verband er seine Augen und begab sich mit einem Blindenstock unter die Erde, in die Moskauer Metro. Drei Stunden und 40 Minuten (4) er, um von der Station Dubrowka zur Station Lubjanka zu gelangen. Das sind rund drei Stunden mehr, als eine (5) Fahrt dauert. In der Metro selber (D) er sich aber relativ wohlgefühlt. „(6) Menschen haben mir geholfen, sie haben mich einfach an die Hand genommen und mich in die Bahn geführt.“ (E) fehlender Blindenleitsysteme und Aufzüge. Moskau arbeitet auf verschiedenen (7) an der Verbesserung von Infrastruktur und Lebensqualität. Laut Marat Chusnullin (8) sich das am Bauprojekt der zweiten Metro-Ringlinie, die 2019 fertiggestellt werden (F). Dort (G) nach Angaben der Stadtverwaltung auch Aufzüge eingeplant. Die Moskauer Metro möchte nämlich auch eine angenehme (9) für Menschen mit Behinderung schaffen. Alte Linien besitzen (H) Gründen des Denkmalschutzes und der zu tiefen Schächte gar keine Fahrstühle. Diese Stationen sind nur mithilfe entgegenkommender Mitmenschen (10). „Wie in London“, wirft Anna Bitowa ein, Direktorin des Zentrums für Heilpädagogik in Moskau. Dort sind 50 von 270 Stationen barrierefrei. Moskau (11) mit ihren 28 von 206 sogar besser ab als Paris, (I) es gerade mal neun von 303 Stationen sind. Bitowa ist optimistisch. „Die Situation verbessert (B) langsam.“
Задание 2-16
Hören Sie eine Sendung über Leon Löwentraut. Sie hören den Text zweimal. Lesen Sie zuerst die Aufgaben 1–15. Dafür haben Sie zwei Minuten Zeit.
Wählen Sie bei den Aufgaben 1–7 an: richtig, falsch, im Text nicht vorgekommen.
Не забудьте проверить и сохранить свои ответы!
1. Leon möchte etwas Vernünftigeres machen, statt weiter zu malen.
2. Leon malt von der Kindheit an.
3. Leon kann vom Verkauf seiner Bilder leben.
4. Leons Mutter ist eine berühmte Malerin.
5. Leon verkaufte seine Bilder schon ziemlich früh.
6.Leon spielt auch gern Klavier.
7. Leon ist vom Schaffen von Friedensreich Hundertwasser begeistert.
Wählen Sie bei den Aufgaben 8–15 die Satzergänzungen an, die dem Inhalt des Texts entsprechen!
8. Leons Mutter hat …
ihre Bilder vor der Konfirmation verkauft.
ihn in die Kunstschule gebracht.
ihm Malen beigebracht.
seit sie 6 Jahre alt war gemalt.
9. Leon meint, …
man braucht ein paar Techniken.
man muss künstlerische Ausbildung haben.
man kann die Kunst nicht erlernen.
man sollte keinen Freiraum für den Betrachter lassen.
10. Die Ausstellung in der Galerie war für Leon …
eine Chance internationale Künstler kennenzulernen.
eine Chance seine Bilder zu verkaufen.
ein Grund dafür, weiter zu malen.
durch ein negatives Feedback verdorben.
11. Wenn Leon malt, …
bemerkt er niemanden, da er sehr konzentriert auf das Bild ist.
kann er das sogar in seinem Bett machen.
kann er es nicht ohne Musik machen.
braucht er eine Viertelstunde, um sich zu konzentrieren.
12. Um sich künstlich auszudrücken, …
bringt Leon seinen Freunden Malen bei.
spielt Leon eine Rolle im Film.
dreht Leon einen Film.
lernt Leon Klavier spielen.
13. Leon hat in der Schule …
überhaupt keine Freunde.
drei, vier beste Freunde.
viele Freunde.
einen echten Freund.
14. Manche Mitschüler meinen, dass Leon …
es schafft, richtiger Maler zu werden.
die Bodenhaftung verloren hat.
solchen Erfolg nicht verdient hat.
nur die Meinung seiner Freunde wichtig ist.
15. Leon plant weiter …
Ausstellungen mit einem berühmten Maler zu organisieren.
sein Erfolgsgeheimnis anderen Malern zu verraten.
Schüler von Hundertwasser kennen zu lernen.
eine künstlerische Ausbildung zu bekommen.
Задание 17-16
TEIL 1
Lesen Sie zuerst den Text und lösen Sie dann die darauffolgenden Aufgaben.
Die Welt des Fahrrads
Fahrradfahren macht nicht nur Spaß, es hält auch fit. Das zweirädrige Fahrzeug entwickelte sich in den letzten Jahrhunderten vom eher gemütlichen Hochrad zu einem technisch hochwertigen Verkehrsmittel.
Das Fahrrad wie kaum ein anderes Sportgerät hat Einzug in viele Bereiche des Alltags gehalten. Schon um das Jahr 1500 soll Leonardo da Vinci die Skizze eines zweirädrigen Fortbewegungsmittels mit Kettenantrieb gezeichnet haben. Es dauerte jedoch noch rund 300 Jahre, bis das Fahrrad verstärkt in das Alltagsleben der Menschen vordrang. 1817 konstruierte der badische Forstmeister und spätere Professor der Mechanik, Karl Freiherr von Drais, das erste lenkbare Laufrad: die nach ihm benannte „Draisine“. In den kommenden Jahrzehnten trat das Laufrad seinen Triumphzug um die Welt an. In England, Frankreich, Deutschland und den USA arbeiteten fahrradbegeisterte Konstrukteure ständig an Verbesserungen. Zur Mitte des 19. Jahrhunderts verließen dann die ersten pedalgetriebenen Zweiräder die Werkstätten Europas. Der Fahrer beschleunigte das Gefährt mittels einer Tretkurbel am Vorderrad. Diese Vorderräder wurden in der Folgezeit immer größer, denn so konnte die Frau beziehungsweise der Mann auf dem Sattel mit einer Pedalumdrehung eine längere Strecke zurücklegen.
Ein Fachmann auf dem Gebiet der Hoch- und Laufräder ist Alfred Baltus aus Solingen. Zu seiner Sammlung antiker Zweiräder gehören einige alte Draisinen, die nicht nur schön anzuschauen sind, sondern mit einem geübten Fahrer auch ein ansehnliches Tempo erreichen können. An ein schönes Erlebnis erinnert sich Alfred Baltus:
„Da kam so ein Mopedfahrer, überholte mich an der Seite links vorbei da, und lachte sich kaputt. Ja, und dann kam er auf gleiche Höhe, und da erzähl ich mit ihm da. Und ich sage: ‚Junge, ich kann dich auch mit einem Hochrad überholen.‘ Und auf einer gewissen Strecke, da ging es gerade so schön flach. Da habe ich den Mopedfahrer abgehängt.“
Der Fahrer war von der Schnelligkeit des antiken Zweirades überrascht. Damit hatte er nicht gerechnet. Auf langen Strecken konnten gut trainierte Draisinenfahrer früher sogar einen Reiter überholen. Doch spätestens mit der Entwicklung des Autos als Fortbewegungsmittel für breite Massen der Bevölkerung nahm die Bedeutung des Fahrrads als Verkehrsmittel ab. Erst seit den 1980er Jahren gewann es als Fortbewegungsmittel wieder an Bedeutung.
Hеutzutagе stеllеn zahlrеichе Untеrnеhmеn sogеnanntе Diеnsträdеr zur Vеrfügung, in immеr mеhr Städtеn findеn sich „Radstationen“, wo man Räder gegen ein Entgelt ausleihen kann. Aber das Fahrrad hat noch einen weiteren Vorteil in Städten: Man kommt schneller vorwärts. Diesen Vorteil nutzen beispielsweise auch Fahrradkuriere, die mittlerweile zum gewohnten Stadtbild in Deutschland gehören. Die per Muskelkraft transportierten Briefe oder Dokumente, aber auch Speisen, die in Restaurants bestellt wurden, sind in der Regel schneller bei ihren Empfängern, als wenn sie mit dem Wagen befördert worden wären. Doch wie in jedem Transportgewerbe gilt auch hier für Fahrradkuriere der Spruch: Zeit ist Geld. Da nimmt es der eine oder andere mit den Verkehrsregeln manchmal nicht ganz so genau. Das hat meist einen bestimmten Grund, erzählt Fahrradkurier Kester:
„Es ergibt sich einfach aus der Situation, dass wir im Prinzip Subunternehmer sind und selbständig arbeiten. Das heißt, es gibt kein festes Gehalt, sondern je mehr ich schaffe in der Zeit, desto mehr verdiene ich auch. Und dadurch ergibt sich auch irgendwo das Problem, dass Verkehrsregeln missachtet werden und dass man natürlich auch irgendwo ein kleines Risiko eingeht. Obwohl man in dem Moment sicherlich nicht darüber nachdenkt. Es gibt oft Punkte, wo man dann anschließend sagt: ‚Oh, das war aber knapp jetzt!‘ Bloß, dann ist die Situation im Prinzip schon vorbei.“
Kester arbeitet als Subunternehmer. Der Fahrradkurier-Unternehmer erhält die Aufträge und verteilt diese an seine Subunternehmer. Der Vorteil für den Besitzer des Kurierdienstes ist, dass die Subunternehmer für alles selbst verantwortlich sind, sich zum Beispiel selbst versichern, oder aber auch selbst für die ordnungsgemäße Versteuerung ihres Einkommens sorgen müssen. Wird ein Subunternehmer krank, so ist das sein Problem. Da er juristisch gesehen selbstständig ist, kann er nur Geld verdienen, wenn er auch wirklich arbeitet.
Ob als Leistungssport oder als Freizeitvergnügen, ob als Broterwerb oder als Hobby: Fahrradfahren ist außerordentlich vielseitig. Es schont die Umwelt gleichermaßen wie es den Körper fit hält.
Не забудьте проверить и сохранить свои ответы!
1. Leonardo da Vinci soll das erste Fahrrad konstruiert haben.Выбратьkeyboard_arrow_down
2. Fahrradkonstrukteure gab es lange Zeit nur in Europa.Выбратьkeyboard_arrow_down
3. Größere Vorderräder ließen mit einer Pedalumdrehung längere Strecken fahren.
4. Alfred Baltus sammelt schon seit langem Hoch- und Laufräder.
5. Alfred Baltus hat einmal auf einem alten Fahrrad einen Mopedfahrer hinter sich gelassen.
6. Draisinenfahrer hatten im 19. Jahrhundert gegen Reiter keine Chancen.
7. Das Fahrrad verlor für lange Zeit an Bedeutung, da man das Auto bevorzugte.
8. Viele Unternehmen leihen heute ihren Mitarbeitern gegen ein Entgelt ein Dienstfahrrad aus.
9. Mit dem Fahrrad kommt man in den Städten jetzt meistens schneller vorwärts.
10. Die Zahl der Fahrradkuriere, die Subunternehmer sind, hat sich in fünf Jahren verdoppelt.
11. Kurierdienste profitieren davon mit Subunternehmern zu arbeiten.
12. Kester soll sein Einkommen selbst versteuern.